Poisson d'or

Confrérie du poisson d'or Cliquez sur ce lien http://www.poissondor.lu
Luxembourg - Limpertsberg / Luxemburger Wort / 26.08.2013
„Confrérie du poisson d'or“: Jos Meyer zum Ritter geschlagen
[Luxemburger Wort]
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Vie locale
Sich auf die fast 50-jährige Tradition berufend hatte die „Confrérie du poisson d’or“ auch in diesem Jahr wieder zum „Éischte Fouerfësch“ am Vorabend des offiziellen Auftaktes der 673. Schobermesse eingeladen.
Ab 1965 lud der damalige Besitzer der „Friture Joslet“, Robert Mertzig, zahlreiche Verantwortliche aus Verwaltungen, Verbänden und Dienststellen, die beruflich mit den Vorbereitungen der „Schueberfouer“ zu tun haben, nach getaner Arbeit am Vorabend vor der Eröffnung der „Fouer“ zu einem gemeinsamen Fischessen ein. Diese interessante Tradition wurde im Laufe der Zeit von den nachfolgenden Betreibern des ältesten Gastronomie-Betriebes der „Fouer“, Sylvette und Roby Schmit-Weigel sowie Antonia und Paul Donven weitergeführt.
Unter dem Impuls einiger Fischliebhaber, die diesen attraktiven Brauch besonders wertschätzten, entstand im Jahre 2001 die Bruderschaft „Confrérie du poisson d’or“. Ziel der Vereinigung ist die Pflege und Weiterführung althergebrachter Bräuche sowie die Unterstützung sozialer Werke.
Seitdem findet die statutarische Jahreshauptversammlung der Bruderschaft bei Gelegenheit der Verkostung des „éischte Fouerfësch“ statt. Am Donnerstagabend konnte „Commandant général“ Sylvette Schmit-Weigel zahlreiche Mitglieder und als Ehrengast den Bürgermeister der Hauptstadt, Xavier Bettel, zur 13. Jahreshauptversammlung begrüßen. Die Bruderschaft zählt zurzeit 30 „Chevaliers“ mit einer ganzen Reihe bekannter Persönlichkeit aus Politik und Gesellschaft.
Anlässlich der Generalversammlung werden jährlich neue Mitglieder inthronisiert. Zum Ritter der „Confrérie du poisson d’or“ wurde diesmal der ehemalige LW-Journalist Jos Meyer ob seiner Verdienste für die „Schueberfouer“ geschlagen. Einstimmig wurde per Applaus Robert Mertzig zum Ehrenmitglied ernannt.
Traditionell wird jedes Jahr eine karitative Hilfsorganisation mit einer Spende unterstützt. Ein Scheck über 800 Euro wurde an Fabio Giutsi, Vizepräsident der Vereinigung der Gehörlosen „Daaflux“, überreicht. In seiner Dankesrede betonte Fabio Giutsi, dass die Gebärdensprache als eine kommunikative Sprache zu beachten sei.
Eine positive Bilanz präsentierten in ihren jeweiligen Jahresberichten Sekretärin Michèle Spautz und Kassierer Nico Schroeder. Neu in den Verwaltungsrat aufgenommen wurde Liette Majerus, so dass sich dieser nun zusammensetzt aus „Commandant général“ Sylvette Schmit-Weigel, „Commandant adjoint“ Vic Dostert, „Commandant-secrétaire“ Michèle Spautz, „Commandant-trésorier“ Nico Schroeder sowie den beiden Chevaliers Paul Donven und Liette Majerus.
In seiner Ansprache unterstrich Xavier Bettel die kollegiale Zusammenarbeit mit der Vereinigung „Daaflux“ und den Erfolg der kommunalen Kurse in der Gebärdensprache. Anschließend lud er die Confrérie ein, die historische Entwicklung der Hauptstadtkirmes in Form einer Ausstellung zum 675. Jubiläum in zwei Jahren zu verfolgen. (c.k.)
Luxembourg - Limpertsberg / Luxemburger Wort / 26.08.2013
„Confrérie du poisson d'or“: Jos Meyer zum Ritter geschlagen
[Luxemburger Wort]
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Vie locale
Sich auf die fast 50-jährige Tradition berufend hatte die „Confrérie du poisson d’or“ auch in diesem Jahr wieder zum „Éischte Fouerfësch“ am Vorabend des offiziellen Auftaktes der 673. Schobermesse eingeladen.
Ab 1965 lud der damalige Besitzer der „Friture Joslet“, Robert Mertzig, zahlreiche Verantwortliche aus Verwaltungen, Verbänden und Dienststellen, die beruflich mit den Vorbereitungen der „Schueberfouer“ zu tun haben, nach getaner Arbeit am Vorabend vor der Eröffnung der „Fouer“ zu einem gemeinsamen Fischessen ein. Diese interessante Tradition wurde im Laufe der Zeit von den nachfolgenden Betreibern des ältesten Gastronomie-Betriebes der „Fouer“, Sylvette und Roby Schmit-Weigel sowie Antonia und Paul Donven weitergeführt.
Unter dem Impuls einiger Fischliebhaber, die diesen attraktiven Brauch besonders wertschätzten, entstand im Jahre 2001 die Bruderschaft „Confrérie du poisson d’or“. Ziel der Vereinigung ist die Pflege und Weiterführung althergebrachter Bräuche sowie die Unterstützung sozialer Werke.
Seitdem findet die statutarische Jahreshauptversammlung der Bruderschaft bei Gelegenheit der Verkostung des „éischte Fouerfësch“ statt. Am Donnerstagabend konnte „Commandant général“ Sylvette Schmit-Weigel zahlreiche Mitglieder und als Ehrengast den Bürgermeister der Hauptstadt, Xavier Bettel, zur 13. Jahreshauptversammlung begrüßen. Die Bruderschaft zählt zurzeit 30 „Chevaliers“ mit einer ganzen Reihe bekannter Persönlichkeit aus Politik und Gesellschaft.
Anlässlich der Generalversammlung werden jährlich neue Mitglieder inthronisiert. Zum Ritter der „Confrérie du poisson d’or“ wurde diesmal der ehemalige LW-Journalist Jos Meyer ob seiner Verdienste für die „Schueberfouer“ geschlagen. Einstimmig wurde per Applaus Robert Mertzig zum Ehrenmitglied ernannt.
Traditionell wird jedes Jahr eine karitative Hilfsorganisation mit einer Spende unterstützt. Ein Scheck über 800 Euro wurde an Fabio Giutsi, Vizepräsident der Vereinigung der Gehörlosen „Daaflux“, überreicht. In seiner Dankesrede betonte Fabio Giutsi, dass die Gebärdensprache als eine kommunikative Sprache zu beachten sei.
Eine positive Bilanz präsentierten in ihren jeweiligen Jahresberichten Sekretärin Michèle Spautz und Kassierer Nico Schroeder. Neu in den Verwaltungsrat aufgenommen wurde Liette Majerus, so dass sich dieser nun zusammensetzt aus „Commandant général“ Sylvette Schmit-Weigel, „Commandant adjoint“ Vic Dostert, „Commandant-secrétaire“ Michèle Spautz, „Commandant-trésorier“ Nico Schroeder sowie den beiden Chevaliers Paul Donven und Liette Majerus.
In seiner Ansprache unterstrich Xavier Bettel die kollegiale Zusammenarbeit mit der Vereinigung „Daaflux“ und den Erfolg der kommunalen Kurse in der Gebärdensprache. Anschließend lud er die Confrérie ein, die historische Entwicklung der Hauptstadtkirmes in Form einer Ausstellung zum 675. Jubiläum in zwei Jahren zu verfolgen. (c.k.)